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  Der sinnliche Garten
 

Kaum ein anderer Bereich in unserem Leben ist in der Lage alle unsere fünf Sinne anzusprechen wie ein Garten  - der entsprechend gestaltet ist -

Farbe, Form und Stuktur nehmen die meisten Menschen  über das Sehen als erstes, bzw. am bewußtesten wahr. Der Farbgeschmack ist individuel unterschiedlich und sehr subjektiv. In einem Garten kann die Fülle die, die Natur dort hervorbringen kann, über die Optik sehr beeindrucken. Sie kann sogar regelrecht in einen Farbrausch versetzen.

Man sollte jedoch bei der Farbenwahl auch darauf achten, daß man wirklich auf "die eigene Stimme" hört und sich nicht zu sehr von Moden beeinflussen lässt.

Auf eine besondere Weise berühren uns Düfte. Die Wahrnehmung über den Geruchsinn ist ist sehr subjektiv, doch ist es eine sehr direkte Wahrnehmung. Gerüche können das Gedächtnis stark stimmulieren und uns augenblicklich, erlebtes aus der Vergangenheit wachrufen; uns sogar in Situationen der Kindheit zurück versetzen.

Besonders in den frühen Abendstunden entfalten sich die Düfte des Gartens. Im Frühjahr besonders mit Flieder und Maiglöckchen, gefolgt vom Duft der Rosen, Lilien, Lavendel ... Manche Blüten überraschen mit dem Duft nach Schokolade. Aber auch die vielfältigen Gerüche von Kräutern,  von frisch gemähten Gras, von Heu oder auch die Luft nach einem Sommerregen versprechen ein sinnliches Erleben des Gartens.

Eine als sehr persönlich wahrgenommene Sinneswahrnehmung, ist das Fühlen und damit eng verbunden das Gefühl. Fühlen kann große Nähe beinhalten. Bei Problemen und  übergroßem Streß kann es aber auch passieren, daß sich Menschen vom Fühlen und Gefühlen distanzieren . Dann kann es hilfreich sein, wenn man in seinem Garten einen Ort findet, in dem man sich geborgen fühlt; und so einen Ort hat, in dem man sich wieder öffnen und wieder mit sich und der Umgebung in Kontakt kommen kann.

Es gibt viele Pflanzen die mit der Beschaffenheit ihrer Oberfläche förmlich einladen sie zu befühlen, seis durch samtige Blätter oder interessante Rindenstruckturen. Auch Früchte lösen ein Bedürfniss aus sie anzufassen. Besonders anregend ist Barfuß gehen. Wenn man gerne barfuß geht sollte man das unbedingt bei der Wahl des Bodens und auch von Pflanzen berücksichtigen.

Auf das Hören kann der Garten auf zweifache Weise Bezug nehmen. Zum einen natürlich durche die Töne die wir in einem naturnah gestalteten Garten vorfinden. Das Rauschen von Blättern, das Summen von Bienen und Hummeln und Vogelgezwitscher, vielleicht auch ein Plättschern wenn wir auch Wasser im Garten haben, kann uns auf sanfte Weise aus unserer Alltagswelt entführen.

Zum anderen können Pflanzen den Lärm der von Außen kommt auch dämpfen und bringen so auch mehr Stille in unser Leben.

Kräuter die wir im Garten selbst gezogen haben schmecken einfach besser als gekaufte und zudem verstärken sie auch Freude und Lust am Kochen und am Geschmack eines guten Essens. Deshalb sollten Kräuter in keinem Garten fehlen. Und Obst das frisch geerntet in den Mund wandert macht nicht nur Kinder glücklich.