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Argumente für Grün

 

Jeder Baum "vergrößert" die Erdoberfläche, auf der er steht, um etwa das Zehnfache. Die Oberfläche der Blätter einer freihstehenden Buche ergibt zusammen eine Fläche von rund 1.600 m². Bei einer Höhe von 25 m und einem Kronendurchmesser von 15m verarbeitet dieser Baum pro Tag das Kohlendioxyd aus rund 1.200 cbm Luft.

Um den Jahresbedarf eines Menschen an Sauerstoff zu decken, sind etwa 150 m² Blattoberfläche nötig. Die ausgewachsene Buche produziert also den Sauerstoff für 106 Menschen.

Umgerechnet auf sauerstoffproduzierende Pflanzen, sind im Innern unserer Städte ca. 30 - 40 m² Grünfläche erforderlich, um den Jahresbedarf an Sauerstoff pro Einwohner zu erzeugen.

Bäume  und Sträucher  filtern den Staub aus der Luft. Exakte Messungen ergaben, daß im Stadtinneren die Zahl der Schmutzteilchen in der Luft sechsmal größer war als in einem Park.

In einer baumfreien Straße wurden 10.180 Staubteilchen pro Liter Luft gemessen, in einer baumbestandenen Straße nur 3.040.

Bäume reduzieren die Überwärmung versiegelter Flächen. Die Temperaturunterschiede zwischen bebauten Gebieten und baumbestandenen Grünflächen betragen bis zu 3,5° Celsius. Die Temperaturabsenkung hebt gleichzeitig auch die in den Städten zu geringe relative Luftfeuchtigkeit an.

Lebendes Grün - Straßenbäume, Parkanlagen, Grünanlagen an öffentlichen Gebäuden, in Vorgärten und auf Plätzen - bestimmen und prägen durch ihr Bewußtwerden das Bild unserer Städte.

Lebendes Grün im Stadtbild hebt die Wohnqualität und damit die Lebensqualität der Bewohner nach dem Motto

Grün ist Leben

Ein Text der deutschen Baumschulen

Diese etwa

100 Jahre alte Buche

sollten Sie sich etwa 20 m hoch und

mit etwa 12 m Kronendurchmesser  vorstellen.

Mit ihren 600 000 Blättern verzehnfacht sie ihre 120qm

Standfläche auf etwa 1200 qm Blattfläche. Durch die Lufträume

des Schwammgewebes entsteht eine Zelloberfläche für den Gas-

austausch von etwa 15000 qm, also zwei Fußballfelder! 9400 Liter = 18 kg

Kohlendioxid verarbeitet dieser Baum in einem Sonnentag. Das ist der durch schnitt-

liche Kohlendioxidabfall von zweieinhalb Einfamilienhäusern. Bei einem Gehalt von 0.03 %

Kohlendioxid in der Luft müssen etwa 36000 cbm Luft durch diese Blätter strömen

mitsammt den enthaltenen Bakterien, Pilzsporen, Staub und anderen schädlichen Stoffen,

die dabei großenteils im Blatt hängen bleiben. Gleichzeitig wird die Luft angefeuchtet,

denn etwa 400 Liter Wasser verbraucht und verdunstet der Baum an demselben Tag. Die

13 kg Sauerstoff, die dabei vom Baum durch die Photosynthese als Abfallprodukt gebildet werden,

decken den Bedarf von etwa 10 Menschen. Für sich produziert der Baum an dioesem Tag 12 kg

Zucker, aus dem er alle seine organischen Stoffe aufbaut. Einen Teil speichert er als

Stärke, aus einem anderen baut er sein neues Holz. Wenn nun der Baum gefällt

wird zur bequemeren Bearbeitung des Ackers, auf Antrag des Auto-

mobilclubs, oder weil der Baum zu viel Schatten macht oder

gerade dort ein

Geräteschuppen

aufgestellt wer-

den soll, so müß-

te man etwa 2000

junge Bäume mit einem

Kronenvolumen von 1 cbm pflanzen, wollte man ihn

vollwertig ersetzen. Die Kosten dafür dürften etwa 250 000,-- DM betragen.

Dieser Textbaum  macht eine  Reihe

von interessanten Angaben über Nutzen

und  Leistungsfähigkeit von Bäumen.

Die Idee stammt von G. Bruns

Beide Texte habe ich aus dem Katalog der Baumschule Brenninger aus Steinkirchen ( www.Brenninger.de)

Der Textbaum stammt von der Stiftung "Die grüne Stadt" (www.die-gruene-Stadt.de)

- Mit freundlicher Genehmigung der Baumschule Brenninger und der Stiftung "Die grüne Stadt"-